Zeugnisse

Zeugnisse sind in erster Linie Beratungsgrundlage für klärende und helfende Gespräche mit den Eltern.

Die Schülerinnen und Schüler in der Schuleingangsphase erhalten jeweils zum Ende des Schuljahres kompetenzorientierte Rasterbeurteilungen. Diese sind so verfasst, dass sich die Eltern ein möglichst genaues Bild über die Entwicklung ihres Kindes machen können. Es geht z. B. um die Fähigkeit, sich in eine Gemeinschaft einzufügen, um die Art des Umgangs mit Klassenkameraden (Sozialverhalten), um Ausdauer- und Konzentrationsfähigkeit, Art und Umfang der Mitarbeit im Unterricht, Selbständigkeit und Sorgfalt bei der Arbeit (Arbeitsverhalten). Im zweiten Teil werden genauere Angaben zum Kompetenzerwerb in den jeweiligen Lernbereichen gemacht.

In den Klassen 3 und 4 erhalten die Schüler Zeugnisse nach dem ersten Schulhalbjahr (Ende Januar) und zum Ende des Schuljahres. Die Zeugnisse in Klasse 3 enthalten in Rasterform Aussagen zum Lern- und Arbeitsverhalten sowie zur Lernentwicklung in den Fächern. Daneben werden ab Klasse 3 auch Noten erteilt.

Die Schüler der Klasse 4 erhalten nur Noten. Im ersten Halbjahr des vierten Schuljahres ist die Empfehlung zum Übergang auf eine weiterführende Schule Bestandteil des Zeugnisses. Die Empfehlung wird mit einer Rasterbeurteilung begründet, die zuvor auch Grundlage für die Beratungsgespräche war.